Willkommen in Ulqini/Ulcinj

       

 

Anfang

 

Mitgliederbereich

 

Benutzername:
Password:

 

Password fergessen?

 
 

Immer noch kein konto?
Regjistriert euch jetzt!


Ulqini/Ulcinj
Wo liegt Ulqini/Ulcinj
Stürmische Vergangenh.
Antikes UL
Berl.Kong.und UL.frage
Das Seewesen UL.
Altes UL.
Sdt.außerh.der Festung
Ambient/Landschaft
Grosser Strand
Kleiner Strand
Insel Ada
Kanali Milena 
Valdanosi
Klima in UL.

Naturheilfaktoren

Mineralien
Meersalze
Stadtleben&Tourismus
Die Bürger Ul.
Freizeit&Kultur
Sport&Rekreation
Kulturangebot
Umgebung UL.

Kultur/Freizeit
  Klubs und Vereine
  Muzen
  Kunst/Art und Galerien
  Bilbliothek
  Film und Cinema
  Kultur der Stadtteile
  Masmedien
  Centrum für Kultur
  Aktiviteteten
 

Ulqini/Ulcinj Telefonbuch

shko te  MSN ULQINI Groups


9/11 Loose Change



 

Kanal Milena 

Der Kanal Milena (Porto Milena) wurde 1885 nach dem Projekt des russischen Ingenieur Vladimir Ivanovic-Varman gegraben. Er war damals am Montenegrinischen Hof tätig und der Kanal musste wegen Wasserauslauf des Zoganjsko See ins Meer ausgehoben werden. Dieses Unterfangen hat der montenegrinische Fürst (Knjaz) Nikola angeordnet, als er anlässlich seines ersten Besuches dem befreiten Ulcinj von den angesehenen Ulcinjer erfahren hatte, dass deren Kinder an Malaria sterben. Der Kanal wurde in Zickzacklinie und einer Länge von 4,5 km gegraben. Als die Arbeiten fertig waren, floss das Wasser in umgekehrter Richtung. Statt dass es vom See ins Meer abfliesst, floss dass Meereswasser wegen der Kryptodepressie, im Verhältnis zum Meeresniveau, zum See hin. Wenn auch ungewollt, erreichte man auf diese Weise noch besseren Effekt, da das Seewasser salzig wurde und die Vermehrung der Stechmücken vereitelte.
Die Kindersterblichkeit an Malarie fiel rapide ab und aus Dankbarkeit nannten die Bürger den Kanal nach dem Namen der Fürstin Milena. Später, 1896, als der Fluss Drim (Drin) sein Bett änderte und mit einem Flussarm in Bojana unter Skadar einfloss, hat sich das angeschwollene Wasser aus Bojana ergossen, das Ulcinjer Feld überschwemmt und den Kanal fast auf die heutige Dimensionen erweitert, bei Cap Djerane mit einem Flussarm ins Meer mündend. Der erweiterte Kanal wurde auch zum natürlichen Hafen für kleinere Schiffe und andere Seefahrzeuge. Nachdem sich das Wasser von Bojana und Drin zurückgezogen hat, blieb der Kanal als Ab- und Einfluss des Zoganjski Schlammes - je nach Menge des Wasserzuflusses von der Mündung oder von der Flut und Ebbe abhängend.

Wenn unter Einwirkung der Winterwinde das Wasser im Zoganjsko See abkühlt, setzen sich Richtung Meer Meerachen, Wofsbarsche und Flussaale mit anderen hier lebenden Fischen in Bewegung. Hier werden sie mit Kalimeren gefangen. Der Name dieser Geräte bedeutet in griechischer Sprache »guter Tag, viel Glück<< und in albanischer -»im vorbeigehen nehmen» (es wird an Fisch gedacht) - (»ne kalim merre~). Auf diese Weise werden die Fische auch im Bojana gefangen.

 

 

Fügt uns zum euren Favoriten






  Service
Hotel/Villen
Shop's
An-und Verkauf
Zimmervermietung
Autokamps/
  Politik und Administration
Rathaus
Bürgermeister
KABINET des BÜRGERMEISTERS
  Service
Service

Inhaltlich Verantwortlicher gemäß § 6 MDStV: Shaban Burri
Haftungshinweis: Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.

 

                                     © intron2000-2008